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ALUKON setzt auf abwechslungsreiche Ausbildung

Azubi-Interview mit Klaus Braun, Geschäftsführer ALUKON KG

Als Azubis interessiert uns natürlich Ihre berufliche Laufbahn. Welchen Beruf haben Sie erlernt bzw. welches Studium absolviert?
Nach meinem Abitur hatte ich eigentlich ganz andere Pläne. Ich wollte Förster werden. Allerdings hinderte mich mein Heuschnupfen daran, sodass ich ein duales Maschinenbau-Studium an der Berufsakademie in Ravensburg (Baden-Württemberg) absolvierte und nach drei eher stressigen Jahren den Abschluss des Diplom-Ingenieurs erlangte.

Welche Ziele hatten Sie am Anfang Ihrer Karriere?
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums wurde mir in meinem damaligen Betrieb der Wunsch, Führungsaufgaben zu übernehmen, in kurzer Zeit erfüllt. Bedingt durch das extreme Wachstum des Unternehmens wurde ich sofort Leiter des Werkzeugbaus und kurze Zeit später technischer Leiter für das gesamte Unternehmen. In den Folgejahren kam noch die Verantwortung für unsere neun Auslandsstandorte in Spanien und Polen dazu. Nach elf Jahren leitender Tätigkeit wechselte ich in ein Unternehmen in Nordrhein-Westfalen, um dort ebenfalls als technischer Leiter zu arbeiten. Relativ schnell wurde ich dort Geschäftsführer und blieb insgesamt 11 Jahre.

Wie sind Sie zur Firma ALUKON gekommen?
Die Position des Vorsitzenden der Geschäftsführung bei ALUKON sollte neu besetzt werden. Ich war zu diesem Zeitpunkt bei einem der größten Wettbewerber von ALUKON als Geschäftsführer tätig und habe davon erfahren. Das ähnliche Produktportfolio und das vorhandene Potential haben mein Interesse für diese Position geweckt. Ich wusste, dass dies eine Herausforderung für mich ist und war entschlossen, die Abläufe bei ALUKON noch effizienter zu gestalten und mein Wissen einzubringen, um die Potentiale zu heben und ALUKON weiterzuentwickeln.

Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Arbeit?
Derzeit ist es die Planung und Durchführung des aktuellen Neu- und Umbaus der kompletten Firma, welcher bis Ende 2018 beendet sein soll. Von unseren Gesellschaftern, der Familie Hörmann, haben wir beim Bau des neuen Hochregallagers, der neuen Produktionshallen sowie der neuen Produktionslinien sehr große Gestaltungsfreiheit bekommen. Dies bringt zum einen natürlich große Verantwortung mit sich, macht es zum anderen aber auch zu einer sehr besonderen Aufgabe und zu einer Art „Lebenswerk“ für alle Beteiligten. Wichtig dabei ist, dass der Bau rechtzeitig fertig wird und die Produktionslinien so schnell wie möglich zum Einsatz kommen können.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft von ALUKON?
Ich und das gesamte Führungsteam von ALUKON arbeiten daran, dass wir auch in Zukunft einer der attraktivsten Arbeitgeber in der Region, mit einem zukunftsorientierten und gesunden Wachstumspotential, sind. Somit legen wir die Grundlagen dafür, dass unsere über 400 Kolleginnen und Kollegen Spaß an der Arbeit haben und dadurch in der Lage sind, neue Märkte zu erschließen. Die Aufgaben sind nicht leicht, ich bin aber davon überzeugt, dass unsere motivierte Mannschaft das super hinbekommt.

Welche Tipps würden Sie, mit Ihrer Lebenserfahrung, uns als Azubis mit auf den Weg geben?
Man sollte bereit sein, sich von seiner gewohnten Umgebung abzunabeln, die Welt für sich entdecken und für eine gewisse Zeit innerhalb Deutschlands oder auch im Ausland zu leben und zu arbeiten. Durch die Möglichkeiten von interkultureller Arbeit ist man in der Lage, nicht nur neue und fremde Sprachen, sondern auch die Mentalität und die Umgangsformen anderer Kulturen kennenzulernen. Beides, die Sprachen und das Erleben fremder Kulturen, sind angesichts der stetig wachsenden Internationalisierung extrem wichtig. Außerdem sollte man bereits früh anfangen zu lernen, im Team zu arbeiten, um auch die zwischenmenschlichen Beziehungen nicht aus den Augen zu verlieren.

Was macht ALUKON für künftige Azubis attraktiv?

Wir sind ein junges, international aufgestelltes Unternehmen mit derzeit 15 verschiedenen Ausbildungsberufen im gewerblichen und kaufmännischen Bereich sowie einem Studiengang FH-Dual. Unseren Azubis bieten wir viel Unterstützung bei ihrer Ausbildung, organisieren innerbetriebliche Unterrichtseinheiten, Auslandsaufenthalte über die Firmengruppe und übertragen auch gern verantwortungsvolle Aufgaben in Zusammenarbeit mit gut ausgebildeten Mitarbeitern. Nach der Ausbildung bieten wir gute Übernahmechancen in einen langfristig sicheren Arbeitsplatz.