Konradsreuth, Juli 2016. Für die Installation eines Sonnen- und Insektenschutzsystems werden Gebäude mit Vorbau- oder Aufsatzrollladenkästen ausgestattet. Da sich diese auf Wunsch des Kunden oftmals unsichtbar und zugleich energieeffizient in die Fassade integrieren sollen, kommen sowohl in Neu- als auch in Bestandsbauten häufig direkt ins Mauerwerk einzusetzende Aufsatzkästen, wie der AK-Flex von Alukon, zum Einsatz. Dieser zeichnet sich vor allem durch sehr gute Wärmedämm- und Schallschutzwerte aus und ist vom Fachmann schnell und in nur wenigen Schritten montiert.
(Die Bilder sind in der beigefügten .zip Datei zu finden.)
Bild 1:
Im ersten Montageschritt wird das AK-Flex Adapterprofil auf dem Fensterprofil eingerastet, um dauerhafte Winddichtheit im System zu garantieren. Die Positionierung des Adapterprofils lässt sich dabei mit Hilfe der Bohrschablone erleichtern. Diese rastbare Verbindung eignet sich für alle gängigen PVC-Fenstersysteme. Für Holz- und Aluminiumfensterkonstruktionen kommt ein schraubbares Adapterprofil zum Einsatz, welches mit dem Fensterrahmenprofil verschraubt wird.
Bild 2:
Nun wird der Kasten des AK-Flex auf dem Blendrahmen des Fensters positioniert und mit leichtem Druck, bis dieser vollständig und hörbar (Clickgeräusch) einrastet, in das Adapterprofil eingedrückt. Somit ist der AK-Flex-Kasten über die gesamte Breite schlüssig mit dem Fenster verbunden.
Bild 3:
Anschließend wird der Kasten auf die richtige Positionierung überprüft, sodass das Adapterprofil und das Basisprofil des Kastens bündig abschließen.
Bild 4:
Passt die Positionierung, werden Befestigungslaschen rechts und links an die Kopfstücke des AK-Flex-Kastens und an den Blendrahmen des Fensters geschraubt.
Bild 5:
Im nächsten Schritt werden zur Befestigung der außen liegenden Führungsschienen Nippelschrauben in vorgegebenen Abständen auf den Blendrahmen des Fensters aufgeschraubt. Zur genauen Positionierung der Nippelschrauben auf dem Rahmen wird auch hier die beiliegende Bohrschablone verwendet.
Bild 6:
Anschließend werden die Führungsschienen mit dem werkseitig vormontierten Einlauftrichterunterteil nah am Kasten aufgesetzt und auf die soeben aufgeschraubten Nippelschrauben gedrückt.
Bild 7:
Daraufhin werden die Führungsschienen nach oben in Richtung Kasten geschoben, bis das Einlauftrichterunterteil hörbar in das Oberteil des Einlauftrichters einrastet.
Bild 8:
Nun wird vorkomprimiertes Dichtband am AK-Flex-Kasten und um den Blendrahmen geklebt und das komplette System anschließend in die Laibung eingesetzt. Im letzten Schritt wird ein Testlauf durchgeführt und die Montage des AK-Flex hiermit abgeschlossen.
Da der Rollraum bei Aufsatzkästen direkt im Mauerwerk sitzt, spielt vor allem Wärmedämmung eine wichtige Rolle, um Energieverluste so gering wie möglich zu halten. Der AK-Flex von Alukon wurde speziell für diesen Einsatzzweck entwickelt und ist aus EPS (Expandierter Polystrol Hartschaum) gefertigt, wodurch er einen sehr guten Wärmedämmwert (U-Wert) von bis zu 0,30 W/(m²•K) erreicht. Damit trägt der AK-Flex, entsprechend der Energieeinsparverordnung (EnEV) von Neubauten, zu einer positiven Energiebilanz der Gebäudehülle bei. Auch Schalldämmung ist bei in die Mauerwand integrierten Aufsatzkästen ein entscheidender Faktor: Hier erreicht der geschäumte Aufsatzkasten ohne aufwendige Zusatzmaßnahmen Werte von bis zu 46/48 dB. Der AK-Flex ist sowohl für die Montage im Neubau als auch – bei gleichzeitigem Fensteraustausch – im Bestand geeignet.
Aufgrund der modularen Bauweise des Kastens ist der AK-Flex besonders montagefreundlich und flexibel für alle Wandaufbauten – unabhängig davon ob Wärmedämmverbundsystem, Außenputz, Klinker- oder Schieferfassade – einzusetzen. Die Revision kann dabei, je nach Kundenwunsch, innen oder außen vorgenommen werden und auch Raffstorevarianten stehen dem Kunden zur Verfügung. Mit einer maximalen Breite von bis zu vier Metern ist der AK-Flex von Alukon wahlweise mit Mini- oder Maxipanzern aus Aluminium oder PVC sowie mit Raffstoren auszustatten. Auch die Kombination mit einem optional integrierten Insektenschutzrollo ist ohne Einschränkung des Rollraums möglich.
